Angefangen hat es mit einem Film. In den achtziger Jahren platzte der Kinofilm 'Beatstreet' von Harry Belafonte mit seiner sozialkritischen aber farbenfrohen Jugendkultur New Yorks in meinen realsozialistischen Alltag in Hoyerswerda. Angestachelt von dem Lebensgefühl des 'Klassenfeindes' zogen wir zum Centrum Warenhaus und imitierten die Break Dance Bewegungen unserer Idole.
Es folgte ein Studium an der Staatlichen Ballettschule Leipzig, ein Engagement am Staatstheater Schwerin, Auftritte als Gasttänzer beim Deutschen Fernsehballett oder bei der Künstleragentur Phase 7. Neben der Weiterentwicklung zum Choreographen und Kameramann entwickelte sich die Regiearbeit zu einer weiteren zentralen Profession. Seit 2001 entstanden Kulturbeiträge für das ZDF „aspekte“ oder Arte „Metropolis“ sowie mehrere internationale Dokumentarfilme.
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